Mondiale exchange
Als regelmäßiges Netzwerk-, Austausch- und Fortbildungsformat aller im Berlin Mondiale Netzwerk beteiligten Akteur*innen wurde von November 2016 bis Dezember 2019 im Rahmen der diversitätsbezogenen Netzwerkentwicklung die Reihe mondiale exchange durchgeführt. Als diversitätssensibles, mehrsprachiges Format schloss die exchange-Reihe an die Mondiale-Meilensteine von November 2015 bis Mai 2016 an.
Zu den exchange-Treffen eingeladen waren alle Partner*innen und Engagierten zum gegenseitigen Kennenlernen, fachlichen Austausch; zum Kontakte Knüpfen, Beraten, neue Kooperationen Eingehen und innovative und kreative Zusammenarbeiten Entwickeln.
Die exchange-Abende dienten darüber hinaus den Wünschen und Erfordernissen der Akteur*innen entsprechend als Weiterbildungsmöglichkeit zu unterschiedlichen Fragestellungen, die sich theoretisch wie auch innerhalb der praktischen Arbeit ergaben.
Die Veranstaltungsreihe war jedes Mal bei einer der Berlin Mondiale-Partner-Organisationen zu Gast. So lernten die unterschiedlichen Projekt-Beteiligten Orte, Werkstätten und Bühnen der Partner-Organisationen kennen.
Inhalte der mondiale exchanges waren neben der Möglichkeit zur aktiven Vernetzung regelmäßig auch themenbezogene Schwerpunkte. Den Bedarfen der im Netzwerk Aktiven entsprechend wurden aktuelle Brennpunktthemen fokussiert, auf die Agenda gesetzt und diskutiert. Die Treffen fanden in der Regel intern in einem Miteinander aller Mitwirkenden statt. Regelmäßig wurden zusätzlich immer wieder Expert*innen von innerhalb und außerhalb des Netzwerkes für Weiterbildungen und Impulsgebungen eingeladen.
Seit dem ersten mondiale exchange im Winter 2016 wurden neben Netzwerk-Treffen, die dem fachlichen und kreativen Austausch und Zusammenkommen dienten, Abende gestaltet unter Schwerpunkten wie „Macht und Hierarchien in künstlerischen Kooperationen“, „Künstlerische Arbeit vs. Sozialarbeit? Zum Rollenverständnis, Verantwortlichkeiten + Kontinuitäten künstlerischer Zusammenarbeiten im Kontext Migration, Flucht und Exil“, „Politische Haltung“, oder „Kreative Zusammenarbeiten zwischen community-basierten Projekten und Kulturinstitutionen“.
Neben Werkstätten und Arbeitsgruppen waren Workshops, Fort- und Weiterbildungen Bestandteil der exchange-Reihe.
Das Format wurde kontinuierlich fortgesetzt und weiterentwickelt und orientierte sich an den Bedarfen, wie sie sich aus der praktischen Arbeit im Netzwerk Berlin Mondiale im Kontext künstlerischer Kooperationen im Kontext Migration, Flucht und Exil ergaben.
Konzeption und Durchführung:
Natalie Ofori