FutureLeaks2019-08-01T15:59:12+01:00

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Aus einer Kollaboration der Berliner Festspiele gemeinsam mit der Universität der Künste und dem AWO Refugium am Kaiserdamm entstand in 2016 in einem partizipativen Ansatz das zukunftsweisenden Projekt „We fix the future“.

Junge Geflüchtete entwickelten gemeinsam mit der Aktionskünstlerin Anna de Carlo über mehrere Monate hinweg eine Theater-Aktion, die beim Theatertreffen 2017 präsentiert wurde und als ernst gemeinte Fiktion nicht nur das Festival, sondern auch die sozialen Medien mit positiven Meldungen aus der Zukunft flutete.

Das Projekt wurde auch 2018 beim Theatertreffen und beim Jazzfest Berlin fortgesetzt und arbeitet seit 2019 eigenständig. Als erste Aktion wurde mit Rewriting Future History im Rahmen des 48h Neukölln Festivals in den Neukölln Arcaden eine geheime Tür in eine Zwischenwelt geschaffen: zu einem Ort an dem die Zukunft wie ein Hologramm auftaucht, eine dystopische Vorahnung als fortgeführte Konsequenz unseres heutigen Handelns.

Während unsere gegenwärtige Zeit von einer Krise in die nächste rast, betrachtet FutureLeaks so aus dem Rückspiegel der zukünftigen Geschichte die Gegenwart und fordert uns auf, aktiv auf diese einzuwirken. In der Transitzone zwischen heute und morgen manifestiert sich die Stunde Null der zukünftigen Geschichtsschreibung.

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